Möglicherweise entscheiden Sie sich dazu, Ihren Kunden mit einer Wiedereinlagerungsgebühr zu belasten, um die Bearbeitungskosten für die Rücksendung des Artikels abzudecken. Diese Situation könnte z. B. eintreten, wenn der Kunde aus Versehen den falschen Artikel bestellt hatte oder seine Meinung geändert hat, nachdem er den Artikel erhalten hat.
Zu diesem Zeitpunkt haben Sie dem Kunden den Artikel geliefert.
So legen Sie eine Wiedereinlagerungsgebühr an
Geben Sie im Feld SuchenVerkaufsreklamationen ein, und wählen Sie dann den zugehörigen Link aus.
Wählen Sie auf der Registerkarte Start in der Gruppe Neu die Option Neu aus. Legen Sie eine Verkaufsreklamation für den Kunden an.
Geben Sie auf dem Inforegister Zeilen eine neue Zeile für den zurückgesendeten Artikel ein. Wählen Sie im Feld Art die Option Abschlag (Artikel).
Wählen Sie im Feld Anz. den entsprechenden Wert aus.
Füllen Sie das Feld Menge aus.
Geben Sie im Feld VK-Preis einen negativen Betrag ein, der der Wiedereinlagerungsgebühr entspricht.
Wählen Sie im Inforegister Zeilen die Option Aktionen aus, wählen Sie Zeile aus, und wählen Sie dann Artikel Zu-/Abschlagszuweisung aus.
Das Fenster Artikel Zu-/Abschl.-Zuw. (VK) wird geöffnet.Geben Sie im Feld Menge für Zuweisung denselben Betrag ein, den Sie im Feld Menge der dazugehörigen Verkaufsreklamation eingegeben haben.
Wenn Sie die Verkaufsreklamation buchen, wird die Wiedereinlagerungsgebühr zu dem entsprechenden Betrag des Verkaufspostens addiert. Auf diese Art können Sie genaue Artikelstatistiken führen.
Tipp |
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Beachten Sie, dass Sie im Feld Art auch Sachkonto wählen und einen negativen Posten für die Zeile erzeugen könnten, indem Sie einen negativen Betrag in das Feld Menge eingeben. Die Wiedereinlagerungsgebühr wird dann direkt auf das angegebene Sachkonto gebucht. |
Tipp |
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Weitere Informationen zum Arbeiten mit Feldern und Spalten finden Sie unter Arbeiten mit Microsoft Dynamics NAV. Weitere Informationen zur Suche nach spezifischen Seiten finden Sie unter Suchen. |