Sie können Arbeitsplanverbindungen von Komponenten mit speziellen Vorgängen erstellen, um deren Zuordnung auch dann beizubehalten, wenn die Fertigungsstückliste oder der Arbeitsplan geändert werden. Außerdem werden Buchungen von Komponenten zeitlich optimiert, und zwar zu Beginn des spezifischen verknüpften Arbeitsgangs und nicht bei Freigabe des Gesamtauftrags. Weitere Informationen finden Sie unter Vorgehensweise: Komponenten entsprechend dem Arbeitsgangs-Ausstoß leeren.
Ein weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, dass verknüpfte Komponenten und Arbeitsgänge in einer logischen Vorgangsstruktur angezeigt werden, wenn Sie das Fenster Produktionsprotokoll für Istmeldungen und Verbrauchsbuchungen verwenden.
Um eine neue Verknüpfung zu erstellen, müssen Sie im Arbeitsplan beginnen und die Links in der Fertigungsstückliste anschließen.
Arbeitsplanverbindung erstellen
Geben Sie im Feld Suchen einen Wert für Arbeitspläne ein, und wählen Sie dann den zugehörigen Link aus.
Öffnen Sie den Arbeitsplan mit den Arbeitsgängen, die Sie verbinden möchten.
Stellen Sie sicher, dass der Arbeitsplanstatus In Entwicklung ist.
Wählen Sie im entsprechenden Arbeitsgang im Feld Verbindungscode einen Code aus. Wenn die Spalte nicht sichtbar ist, öffnen Sie das Shortcutmenü für die Spaltenüberschriften, und wählen Sie dann Spalten auswählen aus, um sie hinzuzufügen. Informationen zum Erstellen von Verbindungscodes, siehe So wird's gemacht: Arbeitsplanverbindungscodes einrichten.
Fahren Sie ggf. mit dem Hinzufügen von verschiedenen Verbindungscodes mit anderen Arbeitsgängen im Arbeitsplan fort.
Hinweis Der gleiche Verbindungscode sollte nicht in verschiedenen Arbeitsgängen eines Arbeitsplans verwendet werden, da dabei möglicherweise eine Komponente fehlerhaft mit zwei verschiedenen Arbeitsgängen verknüpft wird, so dass sie zweimal verbraucht würde. Es empfiehlt sich, den Verbindungscode nach dem Arbeitsgang zu benennen, um entsprechend spezifische Verbindungscodes zu erstellen. Setzen Sie den Arbeitsplanstatus auf Zertifiziert.
Verbindungscodes werden nun Arbeitsplänen zugeordnet. Als Nächstes müssen Sie die tatsächliche Verbindung erstellen, indem Sie die gleichen Codes spezifischen Komponenten in der entsprechenden Fertigungsstückliste zuordnen.
Öffnen Sie die Fertigungsstückliste mit den Komponenten, die Sie mit den obigen Arbeitsgängen verbinden möchten.
Stellen Sie sicher, dass der Status der Stückliste In Entwicklung ist.
Klicken Sie auf der entsprechenden Zeile der Fertigungsstückliste in das Feld Verbindungscode, und wählen Sie den Code, den Sie gerade dem entsprechenden Arbeitsgang zugeordnet haben.
Fahren Sie mit dem Hinzufügen von Verbindungscodes zu anderen Komponenten fort. Dies muss den eindeutigen Arbeitsgängen und deren Verwendung entsprechen.
Setzen Sie den Status der Fertigungsstückliste auf Zertifiziert.
Hinweis Einen vorhandenen Fertigungsauftrag müssen Sie zuerst aktualisieren, um die Verbindungen aktivieren zu können. Weitere Informationen finden Sie unter So wird's gemacht: Fertigungsaufträge aktualisieren.
Die ausgewählten Komponenten werden nun mit den ausgewählten Arbeitsgängen verknüpft, wenn ein Fertigungsauftrag anhand der betreffenden Fertigungsstückliste und des betreffenden Arbeitsplans erstellt oder aktualisiert wird. Dies wird im Fenster Herstellungsauftragskomponenten unter im Herstellungsauftrag sichtbar, und von dort können Sie definierte Verbindungscodes jederzeit entfernen und hinzufügen.
Schnelleinführungen in die Produktion sind in einem Dokument verfügbar, das Sie mit Microsoft Office Word bearbeiten und drucken können. Die Datei "Quick Guides - Manufacturing Foundation.doc" befindet sich im Dokumentationsordner der Clientinstallation.
Tipp |
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Weitere Informationen zum Arbeiten mit Feldern und Spalten finden Sie unter Arbeiten mit Microsoft Dynamics NAV. Weitere Informationen zur Suche nach spezifischen Seiten finden Sie unter Suchen. |